Der Landesbeauftragte für die Angelegenheiten der Streitkräfte, Innenminister Heribert Rech, hat zusammen mit Vertretern der Landesgruppe Baden-Württemberg im Bundestag in der Berliner Landesvertretung Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zu einem Meinungsaustausch getroffen.

"In sehr offener Atmosphäre haben wir vor allem über aktuelle Fragen der Bundeswehr und der Sicherheitspolitik gesprochen", sagte Rech. Die Vertreter aus dem Land hätten sich dabei deutlich für eine dauerhafte Präsenz der Streitkräfte in Baden-Württemberg eingesetzt.

"Baden-Württemberg versteht die Einsparnöte des Bundes, weil auch wir vor Einsparzwängen stehen. Die Bereitschaft des Bundesverteidigungsministers bei der Umstrukturierung der Bundeswehr den offenen Dialog mit der Landesregierung zu suchen, unterstreicht die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem Land und der Bundswehr", so Rech.

Der Bundesverteidigungsminister habe sich bei dem Gespräch für die traditionell guten Beziehungen zwischen Baden-Württemberg und der Bundeswehr bedankt, die sich nicht zuletzt in der Tatsache dokumentiere, dass Baden-Württemberg einen Beauftragten für die Angelegenheiten der Streitkräfte benannt habe. Zu Guttenberg habe zugesagt, auch weiterhin den engen Kontakt zur Landesregierung zu pflegen. (abi)