Am 12. Februar 2004 verband der Ortschaftsrat Langenbrücken in einer seiner letzten Sitzungen seine Zustimmung zum Bebauungsplan "Holzmühle" mit dem Auftrag an den Investor, im Bereich der ehemaligen Mühle einen Gedenkstein zu setzen, auf dem in einer Bronzeplatte Bild und Geschichte der Mühle aufgezeigt sind.

Still und fast heimlich wurde im Oktober 2009 dieser Beschluss umgesetzt. Die Inschrift auf der Tafel neben dem Mühlstein lautet:

"Die Mühle zu Langenbrücken

Hier stand etwa 550 Jahre lang die sogenannte Holzmühle. Sie wurde 1466 erstmals schriftlich erwähnt und gehörte bis 1803 dem Hochstift Speyer. Als Getreidemühle für die Bauern von Langenbrücken, Weiher und Kronau erlebte sie eine wechselvolle Geschichte mit mehrfachen Zerstörungen und häufigen Pächterwechseln. Von 1830 bis 1994 gehörte sie der Familie Kramer. Nach einem Weiterverkauf wurde sie 2003 stillgelegt und abgerissen."