Antrag „Einberufung des Arbeitskreises Schulentwicklung“

30.01.2013, 16:20 Uhr

Nach dem Regierungswechsel in Baden-Württemberg setzte die grün-rote Landesregierung neue Eckpunkte in der Bildungspolitik. Die eventuell daraus resultierenden Auswirkungen auf die Bildungslandschaft Bad Schönborns will die CDU-Fraktion mit diesem Antrag frühzeitig geklärt wissen.

Antrag:

Die CDU beantragt  in der nächste Gemeinderatssitzung über die „Einberufung des Arbeitskreises Schulentwicklung“ zu beraten und zu entscheiden. In dem Arbeitskreis sollen  u.a. folgende Fragenstellungen für die Schullandschaft in Bad Schönborn abgeklärt werden:

 
Zukünftige Entwicklung der Bad Schönborner Schulen im Sekundarbereich I, insbesondere der Michael-Ende-Haupt- und Werkrealschule und der Realschule Bad Schönborn

Weiterentwicklung der Angebote am Nachmittag für den Sekundarbereich I in Bad Schönborn, hier die Realschule


Begründung:

Zur Zeit  gibt es – angestoßen von der grün/roten Landesregierung – neue Entwicklungen im Sekundarbereich I. Da das bereits für Oktober 2012 zugesagte Konzept der Regionalen Schulentwicklung noch immer fehlt, lautet mittlerweile das Motto: Jeder Bürgermeister rette seine Schulen so gut er kann! Auf diese Weise läuft auch die Gemeinde Bad Schönborn als Schulträger Gefahr, dass mangels klarer Verhältnisse die Schüler wegbrechen und sich die erheblichen Investitionen in den Schulbereich aus den vergangenen Jahren als fehlgeleitet erweisen. Wir fordern deshalb eine schnelle regionale Schulentwicklungsplanung.

Vorausschauend möchte die CDU-Fraktion die sich in diesem Zusammenhang aufwerfenden Fragen und Problemstellungen für den Sekundarbereich I zusammen mit allen am Bildungswesen in Bad Schönborn beteiligten Institutionen beraten, um dann eventuell notwendige Beschlüsse zur Weiterentwicklung der hiesigen Schullandschaft rechtzeitig durch den Gemeinderat zu fassen und umzusetzen. (abi/bst)